Wenn wir mit dem Sparen anfangen wollen, dann müssen wir unser Verhalten ändern. In diesem Blog geben wir viele Tipps zum Sparen. Aber umsetzen musst Du das ganz alleine. Du musst Deine Gewohnheiten ändern, die ausgefahrenen Gleise verlassen und Dir neue Wege antrainieren. Da kommen dann Begriffe ins Spiel wie die berühmte „Komfortzone“, die Du verlassen musst. Oder der berüchtigte „Innere Schweinehund“, den Du überwinden musst. Die Veränderung unseres eigenen Verhaltens ist mit das Schwerste, was wir uns vornehmen können. Es ist ein Berg, den wir besteigen müssen. Hier folgen einige Kommentare dazu.
Eine Motivation aufbauen
Werde Dir darüber klar, warum Du wirklich sparen willst. Führe Dir vor Augen, was alles an Deiner jetzigen Situation Dir nicht gefällt. Male Dir plastisch die Zukunft aus, in der Du mit Hilfe des Sparens zufriedener und glücklicher sein wirst und Dir bestimmte Wünsche erfüllen kannst. Am besten machst Du das schriftlich und liest Dir diese Motivationsliste in Abständen immer wieder durch.
Ziele setzen
Wie willst Du sparen? Vielleicht beim Einkaufen, vielleicht beim Autofahren, vielleicht mit regelmäßigen Einzahlungen auf ein Tagesgeldkonto. Es gibt viele Ansätze, aber beschränke Dich auf einige wenige und konzentriere Dich darauf. Wie viel willst Du sparen und bis wann? Das solltest Du in konkreten Zahlen und Daten festlegen. Teile diese Ziele in Stufen auf, nicht alles auf einmal. Auch die Ziele bitte schriftlich festlegen und immer wieder hervorholen und verinnerlichen. Wenn Du Ziele nicht oder nur teilweise oder nicht zum definierten Zeitpunkt erreichst, dann werden die Ziele eben modifiziert und angepasst. Es soll schließlich ein kontinuierlicher Prozess werden.
Nicht aufgeben, niemals. Durchhalten
Es wird immer wieder Rückschläge geben. Du fällst auf die alten Gewohnheiten zurück, kaufst zu teuer ein, tankst an der falschen Tankstelle, kaufst Dir etwas, das Du nicht brauchst. Wer jetzt aufgibt und sich sagt: ich habe Fehler gemacht, ich schaffe es ja doch nicht, ich gebe auf, der macht den schlimmsten Fehler, den man machen kann. Richtig ist es, das zu machen, was auch Profis, Top-Sportler und erfolgreiche Menschen generell machen. Du sagst zu Dir: ich habe Fehler gemacht oder etwas ist mir nicht gelungen. Aber ich stehe wieder auf, ich nehme einen neuen Anlauf, ich halte durch. Und wenn es Dir erst beim dritten oder noch späteren Anlauf gelingt, dann ist das völlig in Ordnung. Du kriegst nichts geschenkt, aber Du wirst es schaffen.
Belohne Dich für Zwischenschritte
Du hast Deine Ziele in Etappen und einzelne Stepps aufgeteilt. Wenn Du erfolgreich warst und jeweils eine Zwischenstation erreicht hast, dann gibst Du Dir eine kleine Belohnung. Lege Dir schon vorher eine kleine Liste mit Dingen an, die Du Dir dann gönnen kannst. Das kann alles sein, von klein bis groß. Also eine Tafel Deiner Lieblingsschokolade, ein Kinobesuch, ein Essen mit Freunden (vielleicht selbst gekocht bei Dir zu Hause), ein Ausflug zu einem Lieblingsziel, ach, es gibt sehr viel. Aber es sollte für Dich sein und Dir gefallen. Für kleinere Erfolge sollten es natürlich kleinere Belohnungen sein und für größere Zwischenerfolge eben auch größere Belohnungen.
Ein Angebot zum Schluss
Wenn Du nicht voran kommst mit Deinen Zielen und Plänen und langsam immer frustrierter wirst, dann biete ich Dir an, mich zu kontaktieren. Nutze die Kommentarfunktion oder besser die Kontaktfunktion und gib mir eine kleine Mitteilung. Ich werde Dir antworten und vielleicht kommst Du mit dem Rat und Zuspruch eines neutralen und offenen Partners, wie ich es bin, zu neuem Mut und einem neuen Anlauf.
Ein Gedanke zu „Warum fällt uns Sparen manchmal so schwer?“