Der Reisebericht mit Teil 1 bis 3 führte uns über die Schweiz nach Mailand und dann weiter nach Florenz. Die Links dazu findet ihr hier:
Anreise, Schweiz, Italien Reisebericht Mailand, Florenz, Pisa, Luzern – Teil 1
Mailand Reisebericht Mailand, Florenz, Pisa, Luzern – Teil 2
Florenz Reisebericht Mailand, Florenz, Pisa, Luzern – Teil 3
Im vierten und letzten Teil berichten wir hier nun über den Abstecher nach Pisa und die Rückfahrt, die wir mit einem Zwischenstop im schweizerischen Luzern verbinden konnten.
Tagesausflug nach Pisa
Pisa ist automatisch mit dem berühmten schiefen Turm gleichzusetzen. Von Florenz sind es nur circa 100 Kilometer bis Pisa. Deshalb konnten wir mit einem schönen Tagesausflug dieses Ziel erreichen. Die Fahrt ging wieder über die mautpflichtige Autobahn durch interessante Landstriche.




Einen Tipp haben wir zum Parken. An der Via Pietrasantina liegt die gleichnamige Autostazione und auch die FLiXBUS Haltestelle, was für die Eingabe ins Navi ausreichen sollte. Umgeben von einem wirklich sehr großen, kostenfreien Parkplatz. Dort gibt es auch Toiletten und einen kleinen Laden. Und es findet sich dort die Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs, sprich Bushaltestelle. Für kleines Geld, Tickets aus dem Automaten, fährt man zwei Haltestellen. Geht über die Straße und ist schon an der Stadtmauer mit Tor, das direkt zur Piazza dei Miracoli führt. So nennt man auch den Domplatz.
Der große Platz beherbergt das Ensemble aus Baptisterium, das ist die runde Taufkirche, dem eigentlichen Dom und eben dem Turm. Mit der leuchtend weißen Farbe, den geometrischen Formen und der großzügigen Anlage entsteht eine Atmosphäre von Schönheit und zeitloser Ästhetik. Besonders, wenn der Himmel blau ist und so auch farblich alles zusammen passt. Natürlich waren wir umgeben von zahlreichen Touristen aus der ganzen Welt, die sich aber auf Grund der Größe des Areals sehr gut verteilen. In den Seitenstraßen gibt es viele Restaurants mit erträglichen Preisen. Wir haben dort unser Mittagessen eingenommen. Und am Stand eines Händlers kaufte ich ein Pisa-Käppi.

Luzern
Die Fahrt von Florenz nach Luzern war mit 560 Kilometern die längste Etappe der ganzen Reise. Vergesst bitte nicht, dass wir schon etwas älter sind und dementsprechend nicht mehr so belastbar. Zum Glück war die Anfahrt zum Gotthard Tunnel in dieser Richtung praktisch staufrei. Es war ja auch ein Mittwoch, und wir waren am späten nachmittag am Tunnel. Durch die schöne Schweiz und durch den Stadtverkehr von Luzern kamen wir zu dem zentral gelegenen Hotel Rebstock, ebenfalls über booking.com reserviert.
Die Übernachtung mit Frühstück gab es hier für 236 Euro. Im Rahmen des Parkservice wurde unser Auto von einem freundlichen Herrn ins ein nahe gelegenes Parkhaus gefahren.



Das Hotel liegt sehr zentral und nicht weit vom Vierwaldstätter See. Es hat eine sehr gute Restauration und war im Übrigen völlig ausgebucht. Viele Sehenswürdigkeiten kann man von hier zu Fuß erreichen, auch den Bahnhof und die Schiffsanleger.



Der Eindruck von Luzern ist, wie so typisch für die Schweiz, sauber, ordentlich und nicht gerade arm. Wir waren bei zwei Übernachtungen nur einen vollen Tag dort, haben aber einiges unternommen. Eine kleine Schifffahrt auf dem Vierwaldstätter See gehörte auch dazu. Vom Schiff aus hat man wunderbare Ausblicke auf die Landschaft und besonders auf die Gipfel der Alpen im Hintergrund.
Zum Essen waren wir am Nachmittag im Mega Pizza Kebab. Wir waren mutig und wollten diesen Imbiss, der mit seiner Internetseite recht gut aussah, einmal ausprobieren. Allerdings war er etwas zu „authentisch“ und wir würden dort nicht wieder einkehren. Für schweizer Verhältnisse war das Essen dort günstig, aber doch eben typisches Imbissfutter.
Rückfahrt
Die Rückfahrt nach Wiesbaden war die letzte Etappe unserer Reise. Dummerweise hatten wir uns einen Freitag dafür ausgewählt. Wir kamen anfangs recht gut durch. Jedoch, in der Gegend vor Darmstadt kamen wir in immer dichteren Verkehr und Staus. So waren wir erst spät am Abend wieder zu Hause.
Die Reise in ihrer Gesamtheit hat sich absolut gelohnt. Wir hoffen, dieser 4-teilige Reisebericht hat euch gefallen und auch Anregung gegeben, selber einmal diese Ziele anzugehen.
Schlussbemerkungen
Wie immer können wir euch an dieser Stelle wieder bitten, den Artikel auf Facebook zu teilen. Gebt uns auch gerne eure Kommentare in dem dafür vorgesehenen Feld unten.
Booking.com