Paris EIFFELTURM Reisebericht Teil 2

Eiffelturm allgemein

Paris Eiffelturm Reisebericht Teil 2: Am ersten vollen Tag hatten wir den Eiffelturm auf dem Programm. Über die Anreise nach Paris konntest du hier Paris Reisebericht Teil 1alles lesen. Dieser Teil 2 des Reiseberichts befasst sich mit dem Symbol, das jeder mit der Stadt verbindet. Der Eiffelturm wurde 1887 bis 1889 errichtet und ist 330 Meter hoch. Er ist nach seinem Erbauer Gustave Eiffel benannt und war sogar bis 1930 das höchste Bauwerk der Welt.

Auf der ganzen Welt gibt es Nachbauten des Eiffelturms, sogenannte Repliken. Die meisten sind relativ klein, aber trotzdem maßstabgetreu. Die größte Replik ist 165 Meter hoch und steht in Las Vegas.

Buchung

Wir haben direkt über die Homepage des Eiffelturms das Ticket gebucht. Diese erreicht man unter https://www.toureiffel.paris/ . Direkt kann man als Sprache dort Französisch, Englisch und Spanisch einstellen. Aber an meinem Laptop drängt sich mir gleich ungefragt google translate auf und will auf Deutsch übersetzen. Die Seite enthält verschiedene Tipps und Hinweise und ist sehr gut gemacht. Kann ich wirklich nur jedem empfehlen, der nach Paris kommt.

Man muss den gewünschten Tag und eine Uhrzeit angeben und erfährt dann, ob da noch etwas frei ist. Denn der Andrang ist sehr hoch. Wir haben für eine Person mit Zugang bis Level A, also ganz oben, 28,30 Euro mit Fahrstuhlbenutzung bezahlt. Und zwar an einem Sonntag mit Time Slot 15:30 Uhr.

Das Ticket wurde uns problemlos schon zu Hause per Email zugestellt, zum Ausdrucken. EINFÜGEN? Das Ticket ist ein DIN A4 Blatt und auf deinen Namen ausgestellt. Das Blatt enthält eine Skizze der Anfahrt bzw. des Anmarsches und verschiedene nützliche Hinweise, Bezahlt haben wir online mit der VISA Card.

Man kann die Tickets auch vor Ort kaufen, wenn noch etwas frei ist. Allerdings steht man dann zwei mal an, einmal am Kassenhäuschen und einmal am Eingang.

Sicherlich kannst du die Tickets auch anderweitig buchen. Bei Get your guide zum Beispiel habe ich aber 34,96 Euro als günstigsten Preis gefunden, auch erst nach langem Stöbern dort. Sie wollen dir vorzugsweise Kombipakete und Zusatzleistungen verkaufen. Und so ist es eine recht unübersichtliche Sache.

Wenn man nicht nach ganz oben auf Ebene 3 in der Spitze will, sondern nur auf Ebene 1 oder 2, dann ist es teilweise günstiger. Auch ohne Fahrstuhl geht es, aber nur bis zur Ebene 2.

Anfahrt

Von unserem Hotel in der Rue du Faubourg Saint Honore gehen wir in knapp 10 Minuten zur Metrostation Place de la Concorde. Von dort aus fahren mehrere Linien ab und wir nehmen die Linie 8, und zwar Richtung Balard. Wir fahren bis zur 3. Haltestelle Ecole Militaire. Da wir uns vorher im Internet informiert haben und auch mit Hilfe der Metro Linienpläne, ist es für uns ziemlich einfach. Vormittags hatte ich schon zwei Navigo Karten am Bahnhof Saint Lazare gekauft, zu Fuß erreichbar vom Hotel. Diese Plastikkarten kosten allerdings 2 Euro pro Person, aber man kann sie dann an den Automaten in jeder Metrostation aufladen. Gebt einfach mal Navigo Paris bei Google ein und ihr findet wunderbare Erklärungen. Jedenfalls kann man auch 10 Fahrten oder mehr aufladen und bekommt dann Rabatt. Die Navigo Karte kann man nur am Schalter kaufen, aber die Tickets aufladen kann man an jeder Metro Station und die Automaten lassen sich sogar auf Deutsch einstellen.

Ausgerechnet aber an diesem Tag war der Automat in der Station Concorde defekt. Daher kauften wir an einem anderen Automaten die herkömmlichen Papiertickets, die es ja auch immer noch gibt. Die kosten 2,10 Euro pro Person, es gibt nur eine Zone innerhalb von Paris. Nur für Ziele außerhalb wird es teurer, wie zum Beispiel nach Versailles. Eigentlich ist alles ganz einfach mit der Metro in Paris.

Von der Station Ecole Militaire bis zum Eiffelturm geht man zu Fuß noch 15 bis 20 Minuten. Der Weg ist nicht zu verfehlen. Einerseits sieht man ständig den Turm vor sich aufragen und immer näher kommen. Andererseits folgt man ja auch einfach den vielen Menschen, überwiegend Touristen, aber auch viele Einheimische. Es war schließlich Sonntag und zudem auch sehr schönes, sonniges Wetter. Man geht ein Stück durch ein Wohngebiet und dann über das Marsfeld, Champ de Mars, das ist eine beliebte Parkanlage, in der offensichtlich auch gerne zum Beispiel gepicknickt wird oder auch Ballspiele improvisiert werden.

Der Turm

Es gibt Eingang 1 und Eingang 2 zum Eiffelturm. Eingang 2, der sogenannte Osteingang, wird empfohlen. Er ist aus unbekannten Gründen meistens nicht ganz so überlaufen wie der Westeingang. Dann gibt es noch die farbigen Fahnen zu beachten. Die gelbe Fahne verweist auf die Schlange vor der Kasse, da es immer Menschen gibt, die ein Ticket direkt vor Ort kaufen möchten. Die grüne Fahne ist für die Leute mit Ticket. Beide Fahnen sind gut sichtbar.

Man muss Geduld und gute Nerven mitbringen. Der letzte Aufzug zur Spitze fasst nur eine begrenzte Anzahl von Personen, also wieder warten. Diese Aufzug fährt von der 2. Ebene ab, also auch noch umsteigen. Es kann ohne weiteres 3 Stunden oder mehr brauchen, um auf die Spitze des Turms zu gelangen, ein paar Fotos oder Videos zu machen und wieder herunter und raus zu kommen.

Aber es lohnt sich, sonst würden ja auch nicht jedes Jahr an die 7 Millionen Menschen den Turm in Paris besuchen. Obwohl ich diese Zahl (von der offiziellen Website des Eiffelturms) kaum glauben kann. Das würde ja circa 20.000 Menschen pro Tag bedeuten. Man kann ja angeblich bei gutem Wetter von der Spitze aus bis zu 70 Kilometer in die Ferne blicken. Etwas schwindelfrei sollte man schon sein. Selbstverständlich ist der Besuch ein Klassiker und gehört zu einer Reise nach Paris.

Es ist sicher nicht nur die schöne Aussicht, die das Besondere ausmacht. Viel mehr ist es eine Art Magie und Zauber, so etwas wie ein Weltwunder.

Schlussbemerkungen

Das war der Paris Reisebericht Eiffelturm. Wir hoffen, unser Reisebericht Teil 2 hat euch gefallen. Wir bereiten nun Teil 3 vor, der unter anderem die Tour mit dem Bus durch die Stadt und mit dem Boot auf der Seine beschreibt. Gebt uns einen Kommentar, wenn ihr mögt. Teilt auch gerne den Beitrag auf Facebook. Vielen Dank und a bientot.

Paris EIFFELTURM Reisebericht Teil 2

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