Nummer 1: Legen Sie sich eine Fahrweise zu, die den Verbrauch optimiert. Dazu gehört auch rechtzeitiges Hochschalten in den nächsten Gang. Versuchen Sie, bei circa 2000 Umdrehungen laut Drehzahlmesser zu bleiben.
Nummer 2: Vermeiden Sie Höchstgeschwindigkeit. Im obersten Bereich der Geschwindigkeiten steigt der Verbrauch überproportional an. Je nach Fahrzeug sind diese Höchstgeschwindigkeiten natürlich unterschiedlich. Aber wenn Sie zum Beispiel mit 120 km/h über die Autobahn fahren, verbrauchen Sie deutlich weniger, als wenn Sie permanent versuchen, das Gaspedal durch den Fahrzeugboden zu treten.
Nummer 3: Vermeiden Sie kurze Strecken. Der Motor erreicht dann nicht die optimale Betriebstemperatur, wodurch der Verbrauch steigt. Legen Sie Fahrten zusammen, gehen Sie zu Fuß zum Bäcker um die Ecke. Holen Sie ihr Fahrrad aus dem Keller. Oder fahren Sie mit der Vespa bzw. dem Roller, falls vorhanden.
Nummer 4: Schalten Sie Geräte ab, die elektrisch betrieben werden. Das ist besonders das System der Lüftung, Heizung, Klimaanlage, und wenn Sie nicht komplett darauf verzichten wollen, dann reduzieren Sie wenigstens den Einsatz. Schließlich wird die Lichtmaschine, die den Strom im Auto produziert, über den Motor angetrieben, somit steigt der Verbrauch.
Nummer 5: Vermindern Sie das Gewicht und optimieren Sie die Beladung. Wenn Sie mit 100 kg zusätzlichem Gewicht fahren, dann können bis zu 0,3 Liter zusätzlich verbraucht werden. Es soll ja Autos geben, in denen sich ein ganzes Warenlager befindet. Und Aufbauten, wie Dachgepäckträger oder Dachboxen verändern ebenfalls negativ den Windwiderstand und somit den Verbrauch.
Nummer 6: Sorgen Sie für den richtigen Reifendruck. Der Rollwiderstand ist wesentlich höher bei zu niedrigen Werten. Sie finden die empfohlenen Werte oftmals an der Innenseite der Fahrertür oder auf jeden Fall können Sie der Betriebsanleitung das Autos entnehmen, welche Werte es sind.
Nummer 7: Montieren Sie die richtigen Reifen auf Ihr Fahrzeug. Winterreifen verbrauchen mehr, also nicht das ganze Jahr über drauf lassen. Außerdem gibt es spezielle Energiesparreifen. Erkundigen Sie sich mal danach. Es gibt Untersuchungen, denen zu Folge man bis zu 0,4 Liter durch diese Faktoren sparen kann.
Nummer 8: Vermeiden Sie Leerlauf. Dabei geht es um den Nutzen der Start/Stop Automatik, die in neueren Fahrzeugen verfügbar ist. Seien Sie nicht so altmodisch oder konservativ, diese abzuschalten. Wer diese Automatik nicht hat, kann auch auf konventionelle Art abschalten und danach wieder neu starten. Es ist nur ein Märchen, dass durch häufiges Anlassen oder Starten der Verbrauch steigt. Die Vorteile wiegen hier die Nachteile klar auf.
Nummer 9: Nutzen Sie die Motorbremse. Wer bremst, verliert, sagte man früher in Rennfahrerkreisen. Aber wer häufig bremst, der verliert nur Geld, da der Verbrauch steigt. Also einfach Fuß vom Gas und ausrollen lassen, den Gang dabei drin lassen. Das nennt sich Motorbremse und ist verbrauchsfreundlicher.
Nummer 10: Kümmern Sie sich um regelmäßige Wartung. Luftfilter, die sich zugesetzt haben, machen es dem Motor schwer, eine ökonomische Verbrennung zu erreichen. Auch der regelmäßige Ölwechsel ist wichtig für optimale Verbrauchswerte. Halten Sie also die entsprechenden Vorgaben Ihres Herstellers ein.
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